Der Tanz für Mutter Erde

Der Tanz ist so alt wie die Menschheit selbst, ist ein Ausdruck der Seele und des Körpers in dem sie wohnt. Der Tanz findet immer auf Mutter Erde statt, so dass sie unsere Vibration spürt und ihr Herz für uns öffnet.

 

Das macht sie jeden Tag, da wir ihre Kinder sind. Manchmal ist es aber so, dass sie etwas von uns zurückbekommen muss und dafür ist dieser Tanz gedacht. Sie öffnet unser Herz für uns uns wir öffnen unser Herz für sie. Viele Herzen zusammen machen uns durchlässig für ihre Energie und bringen uns wieder in Einklang mit ihr. Was für ein Geschenk mal wieder zu tanzen :-)

Neujahrsansprache

Alles Neue macht der Mai, heißt es eigentlich und in Bezug auf das ergrünen der Bäume stimmt das sicher. Was ist dann mit dem neuen Jahr? Was macht das so neu? Richtig: Das Sonnenjahr beginnt von neuem, die Tage werden länger und man merkt, dass man auf undefinierbare Weise Ballast hinter sich gelassen hat. In den letzten Tagen gab es sogar die ersten kleinen Schwärme von Wildgänsen, die sich in Richtung Küste bewegt haben. Die Dunkelheit verzieht sich und macht Platz für das helle strahlen unseres Sterns, der Sonne.

 

Wir können aber auch unseren inneren Stern erstrahlen lassen, dann sind wir unabhängig von äußeren Einflüssen.

 

Wie das geht kannst du in unseren Seminaren lernen, die ab Mai 2022 wieder losgehen. Mehr dazu findest du im Menü auf der linken Seite.

Schwitzhütte

Die Schwitzhütte ist eine der heiligen Zeremonien, die den nordamerikanischen Ureinwohnern von der weißen Büffelkalbfrau gegeben wurde, als sie in ihrer größten Krise steckten.

Sie ist eine großartige Reinigungs- und Erneuerung-Zeremonie und bildet den Schöpfungsakt nach. Die glühenden Steine stellen den komischen Samen dar, der vom Feuerhüter in die Schwitzhütte, den Bauch von Mutter Erde, gebracht werden. Dadurch, dass die Steine ihre Wassergeist-Seele für uns geben, können wir weiter wachsen. Jeder Stein wird gewürdigt und mit Gebeten und wünschen versehen, bevor er ins Feuer geht, dann wird das Feuerelement beschworen und es geht los. Nach ca. 2 Stunden sind die Steine soweit und wir gehen in die Hütte, wo der Wassergießer uns erwartet. Danken, bitten, geben und nehmen sind die Themen der 4 Runden, in denen wir uns nicht nur physisch nackt machen. Durch die Hitze und das aussprechen der Dinge, die uns bewegen erfahren wir Heilung und ein größeres Verständnis der Dinge. Wenn du Widerstand hast, merkst du, dass die Hitze noch mehr an dir arbeitet, doch wenn du das Feuer als Freund annimmst und loslässt, wird es einfacher. Alle erzählen, was sie bewegt, erzählen aus dem innersten und öffnen sich, so gut es eben geht und dann kommt der große Moment: Die Tür der Hütte geht zum letzten mal auf und du hast es geschafft. Alle 4 Runden überlebt, obwohl es fast nicht möglich schien. Wer mag bleibt noch sitzen, doch die meisten zieht es nach draußen, neugeboren und erschöpft blicken wir nach Osten, dort wo die Sonne aufgeht und der Zyklus neu beginnt. Neugeboren sind wir im wahrsten Sinne des Wortes.

 

 

Jahresende

Was ist es eigentlich, dass uns so betrübt macht, wenn etwas zu Ende geht? Es ist ganz egal was zu Ende geht, Immer ist es mit Abschied verbunden und den mögen wir so gar nicht. Vielleicht kann man einen Abschied auch mal ganz anders betrachten: Als den Beginn von etwas Neuem. 

Ein alter Yogi hat mal zu mir gesagt: Wenn etwas altes geht, macht es Platz für etwas besseres. Wenn man es genau betrachtet stimmt das. Wir erleben natürlich erst eine Phase des Übergangs, in dem wir das Ende betrauern und uns die schlimmsten Sachen ausmalen, was denn nun alles passiert. Das muss aber nicht so sein, denn die Welt ist wie sie ist und nur wir selber geben den Dingen ihre Bedeutung, wenn wir sagen, dass sie gut oder schlecht sind.

 

Versuch mal die positiven Aspekte eines Ereignisses zu sehen. Die gibt es bei jeder Sache, man erkennt sie nur nicht immer sofort. Nehmen wir mal die Firma in der ich arbeite als Beispiel. Vor 4 Jahren hat man uns erzählt, dass es besser ist, wenn wir in einer größeren Firma verschmelzen. Was war es für ein Drama die Eigenständigkeit der Firma aufzugeben und doch hat es am Ende viele tolle Leute gegeben, die man dadurch kennengelernt hat.

 

Vor ein paar Monaten hat man uns erzählt, dass es doch besser wäre, wenn wir wieder eigenständig werden als Firma. Was für ein Drama und doch haben viele gesagt, dass es für uns besser ist und gefühlt ist es das auch. Wir erleben auf der Beziehungsebene viele interessante Effekte, z.B. dass der Zusammenhalt unter den Kollegen seit Verkündung der neuen Strategie viel besser geworden ist. Ich muss sogar sagen, dass ich mich selbst auf die Leute freue, mit denen ich sonst nicht so gerne zusammengearbeitet hatte. Die Frage ist für mich immer, was so ein Unternehmen ausmacht: Der Name der oben drüber steht, oder die Menschen, mit denen man zusam-menarbeitet. 

 

Was also macht uns das Ende so schwer? Es ist die Angst vor dem Unbekannten, weil man man den bekannten Bereich verlässt. Man hat einfach keine Konzepte für das was kommt. Na und? Mach Dich frei und entdecke sie!

 

Das Haus der Seele

Das Haus der Seele ist ein innerer Ort in uns, der alle Weisheit enthält, die du dir wünscht. Hier bist du beschützt und sicher. Du hast alle Zeit und alle Hilfe der Welt, um deine Geschichten aufzuarbeiten. Je mehr du mit dem Haus der Seele arbeitest, umso ausgewogener wirst du sein, denn es ist dein innerer Kern mit dem du arbeitest. Es ist wichtig auch die innere Welt zu pflegen, nicht nur die äußere. Was nützt dir physischer Reichtum, wenn du innere Leere spürst? Stopft der physische Reichtum nur die Löcher in deinem Seelengewand? 

Irgendwann werden wir diese physische Welt verlassen und als Energie weiter existieren. Dann gibt es nur noch inneren Reichtum.

Finden anstatt zu suchen

Es war einmal ein Held auf seiner Reise zur großen Göttin, die mit einer Handbewegung das Meer teilen konnte. Er ritt auf einem Kamel und erfreute sich süßer Früchte. Die Göttin lebte in einem weißen Tempel, der von Wasser umgeben war.


Auf der Reise musste er durch die Wüste gehen, die von seltsamen fliegenden Tieren bewohnt war. Als er in der Wüste auf einen Berg stieg, verlor er den Halt und fiel tief hinunter. Er wachte durch das Klagen eines Kindes auf und stellte fest, dass er schon den Sternenhimmel über sich hatte.


Nebel war über der Landschft und doch fand er seinen Weg mit Rosenblättern bedeckt. Er nahm seine Rassel, sah den Mond an und hatte seine Göttin gefunden.